Mikroabenteuer in Leipzig

Dem Alltag entfliehen in Leipzig : 5 Mikroabenteuer in der Messestadt

Schluss mit Alltag in Leipzig : 5 Mikroabenteuer in Leipzig, die garantiert keine Langeweile aufkommen lassen. Alle Ideen sind perfekt für die Corona-Zeit. Los geht's, raus und machen!

Wir alle brauchen Auszeiten vom Alltag, vor allem in Zeiten von Corona. Doch wo finden wir die, wenn wir gerade keinen Urlaub haben? Macht nix, wir haben da was für euch: Sehr beliebt im Moment sind sogenannte Mikroabenteuer. Doch was versteht man darunter? Mikro heißt klein, ein Mikroabenteuer ist also ein kleines Abenteuer. Eines, dass sich auch im Alltag ohne große Vorbereitung erleben lässt. Auch zu teuer sollte es nicht sein. Was genau man als Mikroabenteuer empfindet, ist jedem selbst überlassen. Für euch haben wir 5 Ideen für kleine Alltagsfluchten in Leipzig gesammelt. Lasst euch inspirieren und macht was draus. Los geht's mit unseren Ideen.

1. Leipzig per Schnitzeljagd erkunden

Erkundet eure Stadt doch mal mit einer spannenden Schnitzeljagd. Das Stadtspiel Leipzig führt euch in Ecken, in denen ihr auch als Leipziger - vielleicht noch nie wart. Und falls doch erhaltet Ihr spannende Hintergrundinfos zu Orten, an denen ihr sonst nur vorbeigelaufen seid. Die kleine Stadtspiel-Box enthält alles, um einen tollen Tag in Leipzig zu erleben. Es gibt drei verschiedene Routen zur Auswahl, hier ist für jeden etwas dabei. Auch eine Schnitzeljagd durch Leipzig für Kinder steht zur Auswahl. Unser Tipp: nehmt gleich noch das Stadtspiel-Bingo mit, damit sind die Kinder auf jeden Fall beschäftigt und gehen mit offenen Augen durch Leipzig. Die kleine Stadtspiel-Box gibt es ganz unkompliziert online zu kaufen, schon in 1-2 Werktagen ist sie per Post bei euch. Natürlich könnt ihr das Stadtspiel Leipzig auch direkt in Leipzig kaufen und direkt starten.

2.  Aufstieg mit Weitsicht der Fockeberg

Ein kleines Abenteuer, dass sich auch schnell nach Feierabend umsetzen lässt, ist ein Aufstieg auf den Fockeberg. Von der 153m hohen Berg hat man einen wundervollen Blick auf Leipzig und den Auenwald. Was wie ein ganz normaler Hügel wirkt, ist in Wahrheit ein künstlich geschaffener Trümmerberg. Ursprünglich hieß der Fockeberg "Trümmerkippe Bauernwiesen", seinen heutigen Namen erhielt er von der benachbarten Fockestraße. Entstanden ist der Trümmerberg ab dem Jahr 1947 durch die Aufschüttung von Schutt aus zerstörten Leipziger Gebäuden, vor allem aus der Südvorstadt. Noch bis in die späten 1970er Jahre hinein wurde die Trümmerdeponie genutzt. In den 1980er Jahren wurde das Gelände bepflanzt und mit Sitzgelegenheiten ausgestattet. Heute lädt der Fockeberg zum Entspannen ein. Regelmäßig gibt es Veranstaltungen für Sportbegeisterte: unter anderem gibt es ein Seifenkistenrennen mit verschiedenen Disziplinen und den halbjährlichen Fockeberglauf, bei dem 6 bzw. 12 Kilometer zurückgelegt werden.

3. Leipzigs Wasserstraßen entdecken

Wasserwandern in Leipzig? Klingt im ersten Moment komisch. Doch Leipzig hat überraschend viele Wasserstraßen zu bieten, die man mit eigenem oder geliehenem Paddelboot erkunden kann. Dabei lernt Ihr eine ganz neue und überraschende Seite der Messestadt kennen. Toll ist eine Tour vom Stadthafen hinaus zum Cospudener See. Ist euch die Strecke zu weit, dann bleibt doch auf dem Elstermühlgraben und paddelt bis zum Karl-Heine-Kanal. Es gibt viele tolle Touren für Anfänger und Fortgeschrittene. Paddelboote könnt Ihr bei vielen Anbietern leihen, es gibt auch geführte Wasserwanderungen.

4. Im Regen baden

Bei Sonnenschein schwimmen gehen kann jeder. Doch habt ihr es schon einmal bei Regen probiert? Davon gibt es im Sommer 2021 ja genügend. Probiert es doch mal aus - raus an einen der schönen Leipziger Seen und rein ins kühle Nass. Es kostet vielleicht ein wenig Überwindung, aber das Erlebnis ist einmalig. Und ihr habt den Strand vermutlich ganz für euch allein. Hinterher dann ab aufs Sofa und einkuscheln mit heißem Tee oder Kakao, fertig ist die kleine Erfrischung im trüben Alltag. Achtung: bei Gewitter bitte nicht baden gehen, das kann sehr gefährlich werden!

5. Wackelige Aussichten im Rosental

Das Rosental im Auwald ist eine der schönsten historischen Parkanlagen der Stadt. Hier gibt es Leipzigs größte Rasenfläche und sogar einen Blick in den Zoo am sogenannten "Zooschaufenster". Nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht ihr den sogenannten Wackelturm, einen 20 m hohen Aussichtsturm nahe der Kläranlage der Parthe. Der Turm verschafft euch einen tollen Blick über die Stadt. Doch Achtung, der Wackelturm trägt seinen Namen nicht von ungefähr. Schon bei leichtem Wind wackelt die Aussichtsplattform ordentlich, also ist gut festhalten angesagt! Etwas weiter außerhalb gelegen, aber auch sehr lohnenswert ist der 35 m hohe Aussichtsturm Bistumshöhe am Cospudener See.



Das waren unsere 5 Tipps für kleine Alltagsfluchten in Leipzig. Vielleicht war ja etwas für euch dabei? Wenn nicht, fallen euch sicher selbst noch einige Mikroabenteuer ein. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wir wünschen viel Freude bei eurem Leipziger Abenteuer!